Isi (Luise Heyer) versteht die Welt nicht mehr. Bis vor kurzem war das Leben noch wild, lustig und unverbindlich, aber plötzlich sind alle um sie herum so erwachsen und erfolgreich. Nur um Isi macht das Glück scheinbar einen Bogen. Mit dem Diplom in der einen und einem Drink in der anderen Hand steckt sie irgendwo an diesem sonderbaren Ort zwischen Uni und echtem Leben fest. Einzig ihre Mitbewohnerin und beste Freundin Lotte (Jytte-Merle Böhrnsen) ist eine rettende Insel im Meer der grassierenden Vernunft. Doch plötzlich hat auch Lotte einen richtigen Job, verliebt sich in ihren Kollegen und trinkt lieber veganen Wein vom Frankengut als den billigen vom Discounter. Und zu allem Überfluss wird sie auch noch schwanger. Ganz anders Isis Leben, das dagegen rückwärts läuft: Sie zieht wieder in die Gammel-WG des erfolglosen Musikers Klausi (Maximilian Schafroth) und eigenwilligen Medizinstudenten Daniel (Patrick Güldenberg). Spätestens hier wird Isi klar: Sie muss einen Weg finden, um endlich in ihrem Leben anzukommen.

Isi: Luise Heyer
Lotte: Jytte-Merle Böhrnsen
Frau Finsterwalder: Sunnyi Melles
Hörbuchsprecherin: Jessica Schwarz
Klausi: Maxi Schafroth
Daniel: Patrick Güldenberg
Leo: Stefano Bernardin
Schlotti: Boris Aljinovic
Max: Jeff Wilbusch
Linda: Gizem Emre
Jul: Leonard Scheicher
Mieke: Lisa Vicari
Isis Mutter: Ulrike Arnold
Isis Vater: Butz Buse
Janina: Julia Hartmann
Karo: Annika Blendl
Altenpfleger: Ole Fischer
Pfandleiherin: Ulla Geiger  
Verkäuferin: Stefanie von Poser
Barkeeper 1: Jonathan Beck  
Barkeeper 2: Ruben Hagspiel
Türsteherin:  Katja Brenner

Regie: Helena Hufnagel
Drehbuch: Sina Flammang Madeleine Fricke

Schnitt: Ulrike Tortora Stine Sonne Munch 

Szenenbild: Debora Reischmann  
Kostümbild: Stefanie Hamann
Maskenbild: Lena Wollenweber
Casting: Helena Hufnagel
Kamera: Aline László
Oberbeleuchter: Martin Niklas
Ton: Andreas Goldbrunner
Postproduktion: Jörg Elsner

Digital Colorist: Thomas Herget
Musik: Matthias Hauck Florian Kiermaier Nepomuk Heller 
Komposition: Felix Duczek, Felix Kirner, Dieter Schleip

Herstellungsleitung: Christian Füllmich
Produktionsleitung: Torben Maas
Redaktion (BR): Natalie Lambsdorff 
Produzenten: Helena Hufnagel Christian Füllmich Torben Maas

• 2017 MAX OPHÜLS PREIS | Helena Hufnagel Christian Füllmich Torben Maas | Spielfilm | nominiert
• 2017 MAX OPHÜLS PREIS | Helena Hufnagel | Nachwuchsregisseurin | nominiert
• 2017 MAX OPHÜLS PREIS | Luise Heyer | Nachwuchsdarstellerin | nominiert
• 2017 NEISSE FILMFEST | Helena Hufnagel Christian Füllmich Torben Maas | Spielfilm | nominiert
• 2017 NEISSE FILMFEST | Debora Reischmann | Szenenbild | nominiert
• 2017 IFF EMDEN-NORDERNEY | Helena Hufnagel | NDR Filmpreis | nominiert
• 2017 AUCKLAND INT. FILMFESTIVAL | Helena Hufnagel | Best Woman Director | gewonnen
• 2017 AUCKLAND INT. FILMFESTIVAL | We Are Modular | Best Score Music | gewonnen
• 2017 GOLDEN BRIDGE INT. FILMFESTIVAL | Helena Hufnagel | Best Debut Film | nominiert
• 2017 THE BROAD HUMOR FESTIVAL | Helena Hufnagel | Best Feature Film | nominiert
• 2017 BARCELONA PLANET FESTIVAL | Helena Hufnagel | Best Woman Filmmaker | nominiert
• 2017 PARIS ART AND MOVIE AWARDS (PAMA) | Helena Hufnagel We Are Modular | Best Feature Best Soundtrack Best Score | nominiert | gewonnen | nominiert
• 2017 SOSE INT. FILM FESTIVAL | Helena Hufnagel | Main Competition Program | nominiert
• 2017 LADY FILMMAKERS FESTIVAL LOS ANGELES | Helena Hufnagel | Best Feature | gewonnen
• 2017 REGINA INT. FILM FESTIVAL | Helena Hufnagel | 2. Best Int. Feature | nominiert
• 2017 8TH JAGRAN FILM FESTIVAL | Helena Hufnagel | World Panorama | nominiert
• 2017 IMAGINE THIS WOMAN’S INT. FILM FEST. NEW YORK | Helena Hufnagel | Narrative Feature Film | gewonnen
• 2017 BUSHWICK FILM FESTIVAL NEW YORK | Helena Hufnagel | Feature Narrative | gewonnen
• 2017  METROPOLIS PREIS | Helena Hufnagel | Nachwuchsregie | nominiert
• 2018  BAYERISCHER FILMPREIS | Helena Hufnagel | VGF-Preis | gewonnen

„Ein trotziger München-Film für die unentschiedenen Um-die-dreißig-Träumer: Helena Hufnagels »Einmal bitte alles« sucht Antworten jenseits des bürgerlichen Ankommens.“ Süddeutsche Zeitung

„Manchmal geht das Leben rückwärts: Der Film „Einmal bitte alles“ erzählt davon, wie schwierig es sein kann, mit knapp 30 Jahren erwachsen zu werden. Gezeigt wird ein spannender Spagat zwischen Resignation und Rebellion.“ vorwärts

„Das Publikum des Max-Ophüls-Festivals bejubelte diese Komödie bereits. Zu Recht! [...] Fein beobachteter Alltags-Humor und eine gelungene Inszenierung von Helena Hufnagel (31).“ BILD.de

„Zwischen Vegan-Nazis und Spießer-Klausis: Die Münchner Dauerpraktikantin Isi sucht ihren Platz im Leben und will in einem unterhaltsamen und sensiblen Porträt der Generation Y »Einmal bitte alles«."  prisma

„Helena Hufnagel gelingt es mit „Einmal bitte alles“ etwas, was viele versucht haben: Sie erzählt aus dem Leben einer Generation, die so viele Möglichkeiten hat, dass sie am Ende an ihren eigenen Ansprüchen zu zerbrechen droht. Aus diesem Konzept heraus ist ein Film voller Melancholie, Optimismus, Komik und Liebe entstanden, dessen Ensemble wundervoll-authentisch aufspielt und in dem vom zeitlos-modernen Soundtrack über die flirrende Kameraarbeit bis hin zu den subtil angesprochenen Themen einfach alles stimmt. Ein Glücksfall fürs Kino!“ Deutschlandfunk Kultur